Common tap water contaminants and what you can do about them?

Häufige Verunreinigungen im Leitungswasser und was Sie dagegen tun können?

Was sind die häufigsten Verunreinigungen und Substanzen im Leitungswasser? Welche sind potenziell gesundheitsschädlich und welche gesund? Was muss ich unbedingt aus dem Leitungswasser filtern?

Unser Team aus Chemieingenieuren und Wasserexperten hat eine Liste mit Verunreinigungen und Substanzen im Leitungswasser erstellt, um diese Fragen zu beantworten.

Wie erkenne ich, ob mein Leitungswasser verunreinigt ist?

Zusätzlich zu Labortests, die die genaueste Beurteilung der Leitungswasserqualität ermöglichen, können Sie folgende vier weitere Methoden anwenden:

1. Geruch des Leitungswassers

Chlor. 15 Minuten an der Luft können den Geruch vertreiben.

Ei: Deutet auf Bakterienwachstum hin. Wenn der Geruch an der Luft verschwindet, liegt das Problem möglicherweise an den Rohrleitungen, die gereinigt werden sollten.

Kompost: Dasselbe Ei.

2. Geschmack des Wassers

Metallgeschmack: überschüssige Mineralien (alte Rohre).

Salzig: Dies kann auf Chlor- oder Sulfationen zurückzuführen sein, die in manchen Industrieabfällen entstehen.

3. Trübung / sichtbare Partikel im Leitungswasser

Braune, orange, rote Partikel: Rost in Rohren.

Schwarze Partikel: können aus Schläuchen stammen, durch die das Wasser transportiert wird.

Weiße Partikel oder Trübungen im Allgemeinen können auf einen Überschuss an Calcium- oder Magnesiumcarbonat hinweisen.

4. Farbe des Leitungswassers

Lassen Sie das Wasser zunächst einige Minuten laufen (beseitigt stehendes Wasser in Rohren).

Füllen Sie ein Glas und halten Sie es gegen das Licht. Wenn das Wasser eine verdächtige Farbe aufweist (braun, trüb oder bunt), könnte es von oben oder durch rostige Rohre verunreinigt sein.

Wenn Sie unsicher sind, wenden Sie sich zunächst an Ihren örtlichen Wasserversorger und lassen Sie das Wasser anschließend testen. Beachten Sie, dass ein Labortest, der die Unbedenklichkeit des Wassers bestätigt, nicht bedeutet, dass es auch trinkbar ist. Blei, Biofilm (Bakterien) und andere Korrosionserscheinungen können in unregelmäßigen Abständen auftreten.

Häufige Verunreinigungen und andere Substanzen im Leitungswasser

Was sind die häufigsten Verunreinigungen im Leitungswasser? Welche Stoffe sind besorgniserregend?

Hier ist die Liste der im Leitungswasser enthaltenen Substanzen, einschließlich ihrer Herkunft, Grenzwerte und potenziellen Risiken.

Chlor (Cl)

TAPP-Filter entfernen 95 % des Chlors.

Chlor wird dem Leitungswasser zugesetzt, um Bakterien und Viren abzutöten und es trinkbar zu machen. Die zugesetzte Chlormenge hängt von der lokalen Wasserqualität, dem Klima (Temperatur), der maximalen Entfernung zum Wasserhahn und anderen Variablen ab.

Eine Nebenwirkung von Chlor ist leider, dass Leitungswasser unangenehm schmecken und riechen kann. Um sicherzustellen, dass Leitungswasser trinkbar ist, beträgt der empfohlene freie Chlorgehalt 0,5 mg/l an jedem Wasserhahn. Der maximal zulässige Chlorgehalt (Maximum Allowable Level = MAL) im Trinkwasser beträgt 4 ppm (parts per million) und stellt kein bekanntes oder zu erwartendes Gesundheitsrisiko dar. Dies beinhaltet eine ausreichende Sicherheitsmarge. Chlornebenprodukte wie flüchtige organische Verbindungen (VOCs) und trifunktionelle organische Verbindungen (THMs) können jedoch langfristig gesundheitliche Probleme verursachen. TAPP-Filter entfernen 95 % des Chlors und fast 100 % der Chlornebenprodukte.

Hinweis: Manchmal wird Chloramin anstelle von Chlor hinzugefügt. TAPP ist bei der Entfernung von Chloramin ebenso wirksam.

Chlorid (Cl-)

Chlorid muss nicht gefiltert werden.

Chlorid ist ein natürliches Mineral, das dabei hilft, das richtige Blutvolumen, den richtigen Blutdruck und den richtigen pH-Wert der Körperflüssigkeiten aufrechtzuerhalten.

Zu viel Chlorid im Wasser kann jedoch zu einem salzigen Geschmack führen. Der maximal zulässige Wert (MAL) beträgt 250 mg/l. Chlorid ist ein natürlicher Bestandteil von Leitungswasser und hat keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit. Chlorid ist Teil des Chlorierungsprozesses von Trinkwasser und schützt es vor schädlichen Bakterien und Viren.

Nitrat (NO32-)

TAPP-Filter reduzieren 70–90 % des Nitrats.

Nitrat ist eine der wichtigsten Verbindungen für Pflanzen. Es ist eine reichhaltige Stickstoffquelle, die für das Pflanzenwachstum unerlässlich ist.

Nitrat hat keine bekannten schädlichen Auswirkungen auf den menschlichen Körper, außer in extrem hohen Mengen. Übermäßiger Nitratgehalt im Wasser kann jedoch Methämoglobinämie oder die sogenannte „Blaue-Baby-Krankheit“ (Sauerstoffmangel) verursachen. Der zulässige Höchstwert (MAL) liegt bei 10 mg/l. Nitrat stammt hauptsächlich aus Düngemitteln, Klärgruben und der Lagerung bzw. Ausbringung von Gülle.

Sulfat (SO42-

Sulfat muss nicht gefiltert werden.

Sulfat entsteht beim Durchtritt von Wasser durch Mineralgesteine. Sulfat kann bei der Proteinsynthese hilfreich sein.

Übermäßiger Sulfatgehalt kann, ähnlich wie andere Mineralien, zu Kalkablagerungen in Wasserleitungen führen und dem Wasser einen bitteren Geschmack verleihen, der abführend wirken kann. Der MAL-Wert liegt schätzungsweise bei 500 mg/l. Sulfate kommen natürlicherweise in mineralreichem Grundwasser vor.

Bicarbonat (HCO3-)

Bicarbonat muss nicht gefiltert werden.

Bicarbonat entsteht durch die Auflösung von Kohlendioxid (CO2) in Wasser. Bicarbonat ist ein Säurepuffer und reguliert den pH-Wert Ihres Körpers.

Eine hohe Bikarbonatkonzentration kann jedoch Kalzium aus dem Wasser ziehen. Der empfohlene Bereich liegt zwischen 30 und 400 mg/l. Bikarbonat ist der wichtigste alkalische Bestandteil in fast allen Wasserversorgungen. Mineralwasser in Partikelform enthält oft hohe Bikarbonatkonzentrationen.

Phosphat (PO43-)

TAPP-Filter entfernen 70–90 % des Phosphats.

Phosphat ist ebenso wie Nitrat für das Pflanzenwachstum unerlässlich. Phosphat ist ein starker Korrosionsinhibitor.

Hohe Phosphatkonzentrationen haben keine gesundheitlichen Risiken für den Menschen gezeigt. Der MAL-Wert wird auf 6,7 mg/l geschätzt. Öffentliche Wasserversorgungssysteme (PWS) fügen dem Trinkwasser häufig Phosphate hinzu, um das Auswaschen von Blei und Kupfer aus Rohren und Armaturen zu verhindern.

Kalzium (Ca2+) und Magnesium (Mg2+)

Diese essentiellen Mineralien sollten nicht gefiltert werden.

Kalzium und Magnesium kommen natürlicherweise im Wasser vor. Sie sind lebenswichtige Mineralien für alle Lebewesen.

Kalzium stärkt nicht nur Knochen und Zähne, sondern lindert auch Herzerkrankungen. Magnesium hingegen ist essentiell für die Membranfunktion, den Proteinaufbau und die Muskelkontraktion. Es gibt keine Belege dafür, dass hartes Trinkwasser die menschliche Gesundheit schädigt. Möglicherweise kann ein hoher Magnesiumgehalt (Hunderte mg/l) in Verbindung mit einem hohen Sulfatgehalt Durchfall verursachen. Die empfohlene Tagesdosis (RDI) für Kalzium und Magnesium beträgt 1000 mg bzw. 400 mg.

Natrium (Na+) und Kalium (K+)

Diese essentiellen Mineralien sollten nicht gefiltert werden.

Kalium und Natrium kommen natürlicherweise in allen Gewässern (Grundwasser, Regenwasser usw.) vor. Sie sind die Hauptverantwortlichen für die Steuerung des Nervenreizes, den Flüssigkeitshaushalt und die Blutdruckregulierung. Sie beugen außerdem Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.

Natrium und Kalium kommen in der Erdkruste vor und gelten als ungiftig. Sie sind in der Natur weit verbreitet und kommen oft in Lebensmitteln und Trinkwasser vor. Ein hoher Natriumspiegel kann den Blutdruck erhöhen und einen salzigen Geschmack verursachen. Eine Kaliumvergiftung durch Einnahme ist hingegen selten, da Kalium ohne vorbestehende Nierenschäden schnell ausgeschieden wird. Die empfohlene Tagesdosis (RDI) für Natrium und Kalium beträgt 2400 mg bzw. 3500 mg.

Lithium (Li+)

TAPP-Filter reduzieren 70–90 % dieses Elements.

Lithium kommt natürlicherweise im Trinkwasser vor. Obwohl es in sehr geringen Mengen vorkommt, ist Lithium tatsächlich ein antidepressiver Wirkstoff.

Lithium kommt in kontinentalen Solewässern, geothermischen Wässern und Sole aus Öl- und Gasfeldern vor. Es hat keine schädlichen Auswirkungen auf den menschlichen Körper gezeigt. Der MAL-Wert beträgt 0,7 mg/l.

Fluorid (F-)

TAPP-Filter reduzieren bis zu 80 % Fluorid.

Fluorid entsteht durch die Wasserpassage durch Gesteine. Fluorid entsteht aus Fluor, einem häufig vorkommenden, natürlichen und reichlich vorhandenen Element. Fluorid ist in den meisten Süß- und Salzwasserquellen sowie im Regenwasser, insbesondere in städtischen Gebieten, in geringer Konzentration vorhanden.

Fluorid in seiner normalen Konzentration von 0,7–1,2 ppm reduziert Karies. Übermäßiger Fluoridkonsum wird mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen wie Knochenerkrankungen und Nebenschilddrüsenschäden in Verbindung gebracht. Der MAL-Wert liegt in Europa und den USA bei 4 mg/l.

Schwermetalle (Blei, Kupfer, Arsen usw.)

EcoPro-Filter reduzieren 90 % der Schwermetalle.

Schwermetalle wie Blei , Kupfer und Arsen kommen in der Natur vor. Die Vorteile dieser Metalle werden nicht wirklich hervorgehoben.

Die meisten Punktquellen für Schwermetalle sind Industrieabwässer aus Bergbau, Metallverarbeitung, Gerbereien, Pharmazeutika, Pestiziden, organischen Chemikalien, Gummi und Kunststoffen sowie Schnittholz und Holzprodukten. Die Bioakkumulation dieser Metalle kann schwerwiegende gesundheitliche Probleme des zentralen Nervensystems, des Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Systems, der Lunge, der Nieren, der Leber, der endokrinen Drüsen und der Knochen verursachen. Daher werden diese Metalle oft zu den häufigsten Leitungswasserverunreinigungen gezählt, obwohl sie in Europa selten sind.

Die Höchstwerte für Schwermetalle sollten unter einigen µg/l liegen. TAPP 2 wurde speziell auf die Entfernung von Schwermetallen, einschließlich Blei, getestet.

Flüchtige organische Verbindungen (VOC)

TAPP-Filter entfernen 95 % dieser Verbindungen.

VOCs wie Pestizide und Herbizide kommen hauptsächlich in landwirtschaftlich genutztem Wasser vor. Sie sind für den Geruch und/oder die Farbe des Wassers verantwortlich.

Sobald flüchtige organische Verbindungen (VOCs) in die Wasserversorgung gelangen, können sie aufgenommen werden, wenn das Wasser nicht ausreichend gefiltert ist. Natürlich ist jede Chemikalie anders, aber es gibt viele Symptome, die durch diese Kohlenwasserstoffe verursacht werden können. Während einige VOCs keine bekannten gesundheitlichen Auswirkungen haben, gelten andere als hochgiftig. Ihre Auswirkungen variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der Dauer und dem Ausmaß der Exposition. Die VOC-Konzentration sollte weniger als ein paar µg/l betragen. Häufige Symptome im Zusammenhang mit der Exposition gegenüber VOCs sind Augen-, Nasen- und Rachenreizungen, Übelkeit/Erbrechen, allergische Hautreizungen, Schwindel und Sehstörungen.

Pharmazeutika

TAPP filtert 95 % der Arzneimittel.

Der allgegenwärtige Einsatz von Arzneimitteln hat dazu geführt, dass Arzneimittel und ihre Metabolite relativ kontinuierlich ins Abwasser gelangen.

Arzneimittel können über das Abwasser schlecht kontrollierter Produktionsstätten, vor allem von Generikaherstellern, in Gewässer gelangen. Aktuelle Beobachtungen lassen darauf schließen, dass die Exposition gegenüber sehr geringen Mengen an Arzneimitteln im Trinkwasser sehr unwahrscheinlich ist und zu spürbaren Gesundheitsrisiken führt, da die im Trinkwasser nachgewiesenen Konzentrationen um mehrere Größenordnungen unter der therapeutischen Mindestdosis liegen.

Mikroplastik

TAPP-Filter entfernen 100 % der Mikroplastik

Mikroplastik sind das Ergebnis von Plastikmüll aus verschiedenen Quellen

Wenn Plastikmüll in Gewässer gelangt, zersetzt er sich nicht wie natürliche Materialien. Stattdessen zerfallen die Plastikteile durch Sonneneinstrahlung, Sauerstoff und physikalische Einflüsse wie Wellen und Sand in winzige Partikel. Die kleinsten in öffentlichen Berichten identifizierten Mikroplastikpartikel sind 2,6 Mikrometer groß. Die genauen Auswirkungen von Mikroplastik auf die menschliche Gesundheit sind aus verschiedenen Gründen schwer zu bestimmen. Es gibt viele verschiedene Kunststoffarten sowie verschiedene chemische Zusätze, die vorhanden sein können, aber nicht müssen. Die WHO gibt an, dass Mikroplastik ein geringes Gesundheitsrisiko darstellt, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht. TAPP 2 entfernt alle Mikroplastikpartikel, die größer als 2 Mikrometer sind.

Gesamte suspendierte Feststoffe (TSS)

TAPP-Filter entfernen 100 % des TSS.

Schwebstoffe sind in allen Wasserquellen vorhanden. Sie können aus einer Vielzahl von Materialien bestehen, wie z. B. Schlamm, verrottenden Pflanzen- und Tierresten, Industrieabfällen und Abwasser.

Schwebstoffe sind Partikel, die größer als 2 Mikrometer sind und sich in der Wassersäule befinden. Sie kommen selten im Trinkwasser vor. Hohe Schwebstoffkonzentrationen können jedoch zahlreiche Probleme für Gewässer und das Wasserleben verursachen.

Pestizide und Herbizide

TAPP-Filter entfernen 95 % oder mehr der gängigen Pestizide.

Pestizide sind Substanzen, die zur Bekämpfung von Schädlingen, einschließlich Unkraut, bestimmt sind. Die häufigsten davon sind Herbizide Sie machen etwa 80 % des gesamten Pestizideinsatzes aus. Die meisten Pestizide dienen als Pflanzenschutzmittel (auch bekannt als Pflanzenschutzmittel), die Pflanzen im Allgemeinen vor Unkraut, Pilzen oder Insekten schützen. Neben diesen Vorteilen haben Pestizide auch Nachteile, wie beispielsweise die potenzielle Toxizität für Menschen und andere Arten.

Das Adsorptionsverfahren mit Aktivkohle zählt zu den wirksamsten Techniken zur Entfernung von Pestiziden bei der Trinkwasseraufbereitung.

Bakterien und Viren

TAPP-Filter reduzieren Bakterien und Viren, entfernen aber nicht alle.

Natürliches Wasser bietet Bakterien und Viren eine geeignete Umgebung zum Wachstum.

Bakterien und Viren kommen natürlicherweise im Wasser vor. Das Chlor im Leitungswasser tötet in der Regel alle Bakterien und Viren ab, weshalb eine Filterung dieser Stoffe für öffentliches Wasser in Europa und Nordamerika nicht notwendig ist. Viren sind die kleinste Form von Mikroorganismen, die Krankheiten verursachen können, insbesondere solche, die fäkalen Ursprungs sind und durch Wasser übertragen werden. Bakterien sind typischerweise einzellige Mikroorganismen, die trotz ihrer Fähigkeit, zur Kontrolle der Wasserverschmutzung beizutragen, auch bei Menschen, Tieren oder Pflanzen gesundheitliche Probleme verursachen können.

pH

TAPP-Filter sind nicht dazu gedacht, den pH-Wert zu verändern, obwohl sie ihn möglicherweise etwas alkalischer machen.

Der pH-Wert von reinem Wasser beträgt 7. Wasser mit einem pH-Wert unter 7 gilt im Allgemeinen als sauer, Wasser mit einem pH-Wert über 7 als basisch oder alkalisch. Der normale pH-Wert von Trinkwasser sollte zwischen 6,5 und 8,5 liegen.

Welchen Wasserfilter sollte ich kaufen, um Verunreinigungen aus dem Leitungswasser zu entfernen?

Basierend auf diesem Vergleich mit anderen Wasserfiltern ist EcoPro von Tappwater eine der besten Alternativen für sauberes, erschwingliches und nachhaltiges Leitungswasser.

Lesen Sie mehr über Gründe, heute einen Wasserfilter zu kaufen , was Aktivkohlefilter aus Leitungswasser und mehr.

Woher weiß ich, dass TAPP-Filter diese Stoffe wirklich wie versprochen entfernen?

Wir freuen uns, dass Sie sich diese Frage stellen. Hier finden Sie eine Übersicht über die gängigen Leitungswasser Verunreinigungen, die TAPP-Filter entfernen und unabhängige Labortests um es zu beweisen.

Kommentare oder Fragen?

Bitte kontaktieren Sie uns unter support@tappwater.co, wenn Sie Fragen zu den auf der Liste aufgeführten häufigen Leitungswasserverunreinigungen, anderen Verunreinigungen oder zur Funktionsweise von TAPP-Filtern haben.

Um zu wissen, ob Ihr Wasser trinkbar ist, müssen Sie wissen, welche möglichen Verunreinigungen im Leitungswasser vorhanden sind.

Wenn Wasser über die Erdoberfläche oder durch den Boden fließt, löst es natürlich vorkommende Mineralien und in manchen Fällen auch radioaktive Stoffe auf. Außerdem kann es Stoffe aufnehmen, die durch die Anwesenheit von Tieren oder durch menschliche Aktivitäten entstehen. Zu den möglichen Schadstoffen im Quellwasser gehören:

  • Mikrobielle Verunreinigungen wie Viren und Bakterien, die aus Kläranlagen, Klärgruben, der landwirtschaftlichen Viehzucht und der Tierwelt stammen können.
  • Anorganische Schadstoffe wie Salze und Metalle können natürlich vorkommen oder durch städtisches Regenwasserabflusswasser, industrielle oder häusliche Abwassereinleitungen, die Öl- und Gasproduktion, den Bergbau oder die Landwirtschaft entstehen.
  • Pestizide und Herbizide können aus verschiedenen Quellen stammen, beispielsweise aus der Landwirtschaft, aus dem Abfluss von Regenwasser in Städten und aus der Nutzung in Wohngebieten.
  • Organische chemische Schadstoffe, darunter synthetische und flüchtige organische Chemikalien, die Nebenprodukte industrieller Prozesse und der Erdölproduktion sind und auch von Tankstellen, städtischem Regenwasserabfluss und Klärgruben stammen können.
  • Radioaktive Schadstoffe können in der Natur vorkommen oder bei der Öl- und Gasförderung sowie bei Bergbauaktivitäten entstehen.

Hier ist eine detailliertere Übersicht für Sie, wenn Sie über einen Wasserfilter für zu Hause nachdenken möchten:

Allgemeine Indikatoren für die Wasserqualität

Diese Indikatoren sind Parameter, die das Vorhandensein schädlicher Verunreinigungen anzeigen. Durch die Prüfung auf Indikatoren können kostspielige Tests auf spezifische Verunreinigungen vermieden werden. Wenn der Indikator vorhanden ist, kann die Wasserversorgung in der Regel auch die Verunreinigung enthalten. Ein Wasserfilter für den Hausgebrauch könnte eine gute Lösung sein.

Indikator Akzeptable Grenze Anzeige Hinweise
pH-Wert 6,5 bis 8,5 Der pH-Wert ist ein wichtiges Maß für die Wasserqualität und kann die Korrosivität und Löslichkeit von Schadstoffen beeinflussen. Ein niedriger pH-Wert führt zu Lochfraß an Rohren und Armaturen oder einem metallischen Geschmack. Dies kann auf die Auflösung von Metallen hinweisen. Bei einem hohen pH-Wert fühlt sich das Wasser glitschig an oder schmeckt nach Limonade. Einige Gesundheitsexperten meinen, dass ein pH-Wert unter 7,4 für den Körper schwieriger umzuwandeln sei, es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Untersuchungen, die diese Annahme belegen.
Trübung <5 NTU Die Klarheit der Probe kann auf eine Verunreinigung hinweisen.
Gesamtgehalt an gelösten Feststoffen (TDS) < 1000 mg/l Der TDS-Wert ist in erster Linie ein Maß für die Mineralien im Leitungswasser, kann aber auch Eisen oder Mangan enthalten. Ein hoher TDS-Wert kann darauf hinweisen, dass das Wasser sehr hart ist (Kalkablagerungen verursacht) oder einen salzigen, bitteren Geschmack aufweist.

Wasserhärte

Hartes Wasser wird oft als negativ angesehen, obwohl es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass Wasserhärte gesundheitliche Auswirkungen hat. Sie kann jedoch zu Kalkablagerungen in Warmwasserbereitern und anderen Haushaltsgeräten führen und deren Lebensdauer verkürzen.

Härte in mg/l Härtegrad
0-60 weich
61-120 mittelschwer
121-180 hart
Über 181* sehr schwer

* Grad, bei dem die meisten Menschen Härte als unangenehm empfinden

Die Weltgesundheitsorganisation erklärt, dass es „keine überzeugenden Beweise dafür gibt, dass die Wasserhärte negative Auswirkungen auf die Gesundheit des Menschen hat“.

Der Langelier-Sättigungsindex (LSI) gibt an, ob hartes Wasser wahrscheinlich Kalkablagerungen verursacht.

Häufige Schadstoffe und ihre Auswirkungen.

Diese Schadstoffe haben zwar keine oder nur geringe negative Auswirkungen auf die Gesundheit, können aber das Wasser ungenießbar machen oder die Wirksamkeit von Seifen und Reinigungsmitteln beeinträchtigen. Einige Schadstoffe verursachen zudem Flecken. Zu diesen Schadstoffen zählen beispielsweise Eisenbakterien, Schwefelwasserstoff und Härte.

Kontaminant Akzeptable Grenze Auswirkungen
Chloride 250 mg/l salziger oder brackiger Geschmack; ätzend; schwärzt und vernarbt Edelstahl
Kupfer (Cu) 1,3 mg/l blaugrüne Flecken auf Sanitärarmaturen; bitterer metallischer Geschmack
Eisen (Fe) 0,3 mg/l metallischer Geschmack; verfärbte Getränke; gelbliche Flecken, Flecken auf der Wäsche
Mangan (Mn) 0,05 mg/l oder 5 ppb schwarze Flecken auf Armaturen und Wäsche; bitterer Geschmack
Sulfate (SO4) 250 mg/l fettiges Gefühl, abführende Wirkung
Eisenbakterien gegenwärtig orangefarbener bis bräunlicher Schleim im Wasser

Standards, Symptome und mögliche gesundheitliche Auswirkungen regulierter Schadstoffe

Dabei handelt es sich um einige häufige Schadstoffe, die bekannte Auswirkungen auf die Gesundheit haben und in den Wasserbericht aufgenommen werden sollten.

Kontaminant Akzeptable Grenze Quellen/Verwendungen Mögliche gesundheitliche Auswirkungen bei hohen Konzentrationen
Atrazin 3 ppb oder 0,003 ppm als Herbizid verwendet; Oberflächen- oder Grundwasserverschmutzung durch landwirtschaftliche Abflüsse oder Auswaschungen Herz- und Leberschäden
Benzol 5 ppb oder 0,005 ppm Benzinzusatz; normalerweise aus versehentlichem Ölaustritt, industrieller Nutzung oder Mülldeponien Bluterkrankungen wie aplastische Anämie; Schwächung des Immunsystems; akute Exposition beeinträchtigt das zentrale Nervensystem und verursacht Schwindel und Kopfschmerzen; langfristige Exposition erhöht das Krebsrisiko
Blei am Zapfhahn 0,015 ppm oder 15 ppb Wird in Batterien verwendet; Bleibenzin und Rohrlot; kann aus Messinghähnen, Bleiverstemmungen, Bleirohren und Bleilötverbindungen ausgelaugt werden Nervenstörungen und geistige Beeinträchtigung, insbesondere bei Föten und Säuglingen; Nierenschäden; Bluterkrankungen und Bluthochdruck; niedriges Geburtsgewicht
Nitrate (NO3) 10 mg/l (Nitrat-N)
45 mg/l (Nitrat)
Bodennebenprodukt der landwirtschaftlichen Düngung; menschliche und tierische Abfälle, die ins Grundwasser sickern Methämoglobinämie (Blaue-Baby-Krankheit) bei Säuglingen (Geburt bis 6 Monate); geringe Gesundheitsgefahr für Kinder und Erwachsene
Gesamtcoliforme <1 Coliform/100 ml mögliche bakterielle oder virale Kontamination durch menschliche Abwässer oder Tiermist Durchfallerkrankungen, ständige hohe Belastung kann zu Cholera und Hepatitis führen
Radon 300 pCi/l* natürlich vorkommendes Gas, das durch Uranzerfall entsteht; kann aus dem umliegenden Gestein in das Brunnenwasser sickern und beim Verlassen des Wasserhahns in die Luft freigesetzt werden Das Einatmen von Gas erhöht das Risiko von Lungenkrebs; kann das Risiko von Magen-, Dickdarm- und Blasenkrebs erhöhen

Hinweis zu Blei: Erhöhte Bleiwerte können zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen, insbesondere bei Schwangeren und Kleinkindern. Blei im Trinkwasser stammt hauptsächlich aus Materialien und Komponenten von Versorgungsleitungen und Hausinstallationen. In hartem bis sehr hartem Wasser ist Blei unwahrscheinlich.

* Empfohlener Wert im Wasser, bei dem Abhilfemaßnahmen ergriffen werden sollten. Es wurden keine verbindlichen Standards festgelegt.

Andere zu suchende Substanzen

Es ist unwahrscheinlich, dass diese Stoffe über dem empfohlenen Grenzwert liegen und somit Schaden anrichten, sie könnten aber in den Bericht aufgenommen werden.

Substanz Akzeptable Grenze Quellen/Verwendungen Mögliche gesundheitliche Auswirkungen bei hohen Konzentrationen
Fluorid 1,5 mg / l Spuren von Fluoriden sind in vielen Gewässern vorhanden; höhere Konzentrationen werden oft mit unterirdischen Quellen in Verbindung gebracht. Eine erhöhte Fluoridaufnahme kann Auswirkungen auf das Skelettgewebe haben. Eine Skelettfluorose (mit nachteiligen Veränderungen der Knochenstruktur) kann beobachtet werden, wenn das Trinkwasser 3–6 mg Fluorid pro Liter enthält.
Chloramin 3 mg / l Chloramine (Methylchloramin, Dichloramine und Trichloramin) sind sowohl in chloriertem Wasser als auch möglicherweise als Dampf über der Wasseroberfläche vorhanden. Es wurden keine kurz- oder langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen von Chloramin festgestellt. Die einzige Ausnahme sind Dialysepatienten, die Chloramin vollständig meiden sollten.
Chlorcyan 0,3 mg / l Chlorcyan kann als Nebenprodukt der Chlorierung oder Chlorierung von Wasser entstehen. Es entsteht auch bei der
Chlorierung der im Rohwasser vorhandenen Cyanidionen.
Beim Einatmen verursacht eine Konzentration von 2,5 mg/m3 Reizungen. Chlorcyan wurde im Ersten Weltkrieg als Kampfgas eingesetzt. Eine Konzentration von 120 mg/m3 war tödlich.
Trihalogenmethane (THM) 0,08 mg/l bzw. 80 ppb Trihalogenmethane entstehen vorwiegend als Nebenprodukt bei der Verwendung von Chlor zur Desinfektion von Trinkwasser. Das am häufigsten vorkommende Produkt ist Chloroform. Die Trihalogenmethane haben bei Labortieren eine krebserregende Wirkung gezeigt. (Krebsgruppe B)
Halogenessigsäuren 60 µg/l Halogenessigsäuren entstehen als Nebenprodukt vor allem bei der Verwendung von Chlor zur Desinfektion von Trinkwasser. Übermäßige Konzentrationen können Auswirkungen auf das Nervensystem und die Leber haben.
Chloroform 0,07 mg/l bzw. 70 ppb Ein Teil der Trihalogenmethane (siehe oben) kann einzeln aufgeführt werden. Die Trihalogenmethane haben bei Labortieren eine krebserregende Wirkung gezeigt. (Krebsgruppe B)
Chlorit 1 mg / l Ein Teil der Trihalogenmethane (siehe oben) kann einzeln aufgeführt werden. Übermäßige Werte können eine hämolytische Anämie verursachen.
Bromat 10 µg/l Ein Teil der Trihalogenmethane (siehe oben) kann einzeln aufgeführt werden. Übermäßige Konzentrationen verursachen Magen-Darm-, Nieren- und Hörschäden.

Quellen:

http://ww.water-research.net/index.php/trihalomethanes-disinfection
http://www.chloramine.org/articles_pdf/Chemicals_in_Drinking_Water_Chloramines.pdf
http://www.who.int/water_sanitation_health/dwq/chemicals/phe_cyanogen_background_document.pdf

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Magnus

Magnus Jern (MCS) is a co-founder of Tappwater, a water researcher, and recognized authority on tap water and advanced water filtration technology. Over the past seven years, he has dedicated himself to understanding everything about tap water quality, filtration systems, and bottled water.